CCS Speciality Cars GmbH
1979 brachte Dietrich Fecht ein Trike von einer Reise nach Amerika mit. Erst ein Jahr später konnte es zugelassen werden. Seit dieser Zeit bauten neben Fecht auch Easy Trike, Rassler, Boom, TRIKEtec, WK , CCS ihre Trikes.
Werner Simon gründete 1981 ein Autohaus in Hohenkammer, Herschenhofen 8. 1983 begann die Produktion von Trikes und 1990 die Produktion von Automobilen. Die Zulassung erfolgte als offener Personenkraftwagen. 1993 standen zwölf verschiedene Modelle im Angebot. Für den Antrieb sorgten überwiegend Vierzylinder-Boxermotoren mit wahlweise Luft- oder Wasserkühlung. Die Motorleistung betrug zwischen 34 und 140 PS.
Sitzplätze je nach Ausführung für 1 bis 3 Personen
Auch ein Unikat, das STARCHIP, wurde nur einmal gebaut und existiert noch
(siehe auch separaten Artikel)
Der Markenname lautete CCS. Etwa 2003 endete die Produktion. Am 2.4.2008 wurde das Unternehmen aus dem Handelsregister gelöscht.[1]
1994 wurde die Firma an Georg Wildmoser und Franz Geisenhofer verkauft.
Franz Geisenhofer kam bei einem Trikeunfall ums Leben.
Die Firma CCS Speciality Cars GmbH war im Handelsrgegister beim Amtsgericht München unter der Nummer HRB 107374 registriert. Die eingetragene Rechtsform lautete Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Das Domizil befand sich in Hohenkammer. Die Eintragung war erfolgt am 28. Oktober 1994.
Geschäftsführer Franz Geisenhofer : 28.10.1994 bis 17.8.2000
Geschäftsführer Georg Wildmoser : 28.10.1994 bis 17.8.2008
Georg Wildmoser baute unter dem Namen CCS auch ein Modell (Hunter V8 )
Diese Firma (CCS) wurde 2002 an Herrn Roel verkauft
Die Firma Roel Trike (Herr Roel war damaliger CCS - Mechaniker ) übernahm 2002 alle Formen und Teile. Später wurde alles an die Fima Easy Trike abgegeben. Auch diese Firma existiert so nicht mehr.
Der Verbleib aller CCS Unterlagen ist z.Zt. unbekannt.
Leider sind nicht genug Bilder / Fotos vorhanden die frei verfügbar sind.
Solltet Ihr ein Bild passend zum Modell haben, bitte schicken.
Auch Hinweise auf eventuelle Fehler bitte an info@ccs-scorpion.de senden.
Die Modellpalette bestand aus 4 verschiedenen Aufbauten.
Für CCS war die Springergabel ein hervorstechendes Design,
als Radbolzen kam eine Schraube (Festigkeit 8.8) zum Einsatz.
Der Rahmen war eigentlich immer gleich:
Ein gebogenes 60mm Rahmen-Rohr, das so ab 1993 dann mit zwei Stücken 50mm Rundstahl "gefüllt" wurde.
Ab 1998 wurde eine neue Rahmenkonstruktion entwickelt
Die Tüv-Abnahme erfolgte im Mai 1998.
Hinterradfelgen stammen t.Teil von der Firma Mayer Bernitt (MB).
Diese Firma gab es bis 2004.
Bisher bekannte Modelle:
0 - Baracuda Der Rahmen bestand aus einem Rohr und machte das Trike zu
einem Fliegengewicht und wurde hinter der Fußraste mit einem
Bleigewicht beschwert.
Entstanden ist das Design aus einer Streak, jedoch mit einer
gewöhnungsbedürftigen Lenkerverkleidung.
Dieses Modell wurde nur 3 Mal gebaut
1 - Chopper
2 - Dakota Der einzige Einsitzer im Trikehandel. Auch mit Superchargermotor, 345ér Hinterreifen und eine dünne Gummischeibe als Vorderrad.
3 - Hunter Das Modell Hunter läuft auch unter CCS, wurde jedoch von Werner
Simons Nachfolger, der Fa. Wildmoser gebaut und war eine Kopie
der damaligen V8 Trikes die unter ITM V8 Trikes liefen.
Die Fa. Wildmoser gibt es heute nicht mehr.
4 - Magic
5 - Mirage
6 - Phönix
7 - Queen Entstanden aus einer Scorpion, wurde mit einem Dach ergänzt
8 - Roadliner Entstanden aus einer Phönix, wurde mit einem Dach ergänzt.
9 - Scorpion
10 - Scorpion Family (3 Sitzer)
11 - Streamline Wurden höchstwahrscheinlich nur 2 bis 3 Stück von gebaut.
12 - Streak
13 - Thunderwing Entstanden aus der Dakota, generell immer Einzel-Kotflügel
Anhänger
Starship - einmalige Sonderanfertigung
CCS - Five Wheeler Dieses Modell wurde nur 2 Mal gebaut
Genauere Details, damalige Preise und technische Informationen über diese Modelle in den CCS Katalogen